Alright? Nicht ganz, denn dafür ist mir der Sound des jungen Berliner Quartetts schlicht zu sauber und brav, zu handzahm. Was nicht heißt, dass die drei Songs kein Potenzial hätten, aber nett ist eben nur nett und die auf Harmonie und Balance getrimmte Produktion wirkt wie ein Staub- und Schmutzfilter.
„Could it be“ wäre in raw and rough eine schöne Abgehnummer ... sagen wir mal, im Nachmittagsprogramm eines von mehrheitlich jugendlicher Audienz geprägten Festivals. So aber fehlen mir Reibung und Griffigkeit.
Seid wilder, dann ist die Running-Order auf eurer Seite.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Lars Weigelt