Die Besetzung des Trios aus Willich hat sich nach dem Debüt "My Own Fairground" nicht geändert und man ist auch weiterhin auf Wöllis Label Goldene Zeiten. Konstanten tun einer jungen Band gut und auch bei CAPRICORN hat sich das Warten gelohnt, der Gesang von Gero von Werden ist voller geworden und er meistert diese Aufgabe wesentlich souveräner als zuvor.
Verträumter Indiepop, der an JIMMY EAT WORLD oder READYMADE erinnert und professionell umgesetzt wird. Zwölf Songs für sehr ruhige Momente, aber erstaunlich unpunkig, wenn man an Wöllis Vergangenheit mit den TOTEN HOSEN denkt.
Wer es besinnlich mag, wird hier auf seine Kosten kommen, aber etwas mehr Wut im Bauch wäre nicht schlecht gewesen. (49:28) (6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #153 Dezember/Januar 2020 und Joni de Groot
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und