Irgendwo in der Hauptstadt (oder etwa doch im Ruhrpott?) haben sich die vier Musiker von NŌSIYAH zusammengefunden, um mit ihrer Debüt-EP „Schemes“, die mit einer wunderbaren Melange aus Noise, Post-Hardcore und Post-Rock aufwartet, Aufsehen zu erregen.
Hier reiht sich ein großes Riff an das nächste und jeder der fünf Songs, überzeugt mit großer Intensität und dichter Atmosphäre. Auch wenn die Band erst vor kurzem gegründet wurde, muss man kein Hellseher zu sein, um zu erkennen, dass hier keine unerfahrenen Musiker am Werke sind.
Ich konnte zwar noch nicht rausfinden, wo genau die vier vorher musiziert haben, aber das spielt auch keine Rolle, jetzt zählen nur NŌSIYAH, von denen man ganz sicher noch einiges hören wird.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und Tim Masson
© by Fuze - Ausgabe #70 Juni/Juli 2018 und Jeannine Michèle Kock