Schon allein der Albumtitel dürfte geneigte Optimisten schleunigst zur Flucht veranlassen. Genauso pessimistisch kommt der Sludgecore-Bastard des Trios daher. Zäh schlammt sich die Instrumentalfraktion aus den Lautsprechern, während die Kehle sich sprichwörtlich die Scheiße aus dem Hals rauskotzt.
Erinnert nicht nur streckenweise an die sich rar machenden EYEHATEGOD, jedoch ein wenig rockiger als besagte Initiatoren des depressiven Klangguts. Ich bin schon mal auf die erwähnte Europatour der Herren gespannt, und hoffe doch auch auf einen Abstecher in unsere Lande.
Wer keinen Bock auf Sommer und gute Laune hat, ist hier auf der richtigen Baustelle.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Uwe Kubassa