HI JACK wollen nach den Emocore-Sternen greifen und zitieren dabei sogar BOYSETSFIRE. Dank einer ordentlich druckvollen Produktion entsteht anfangs auch der Eindruck als ginge hier einiges. Mit Songs, die mehr nach HAND TO HAND oder noch alten MILLENCOLIN (ohne das Gebrülle hier, natürlich) klingen als nach HI JACK, bleibt aber noch ein bisschen was zu tun.
Vielleicht sind dreizehn Songs auch einfach noch zu viel des Guten. Man muss der Band aber ein gewisses Herzblut attestieren, da sie nun schon seit acht Jahren am Ball sind und scheinbar auch ihren Spaß bei der Sache haben.
Ob sie aber über den "Unexplored"-Status hinaus kommen, wage ich zu bezweifeln. Dafür gibt es mittlerweile einfach zu viele Bands, die fast genau das gleiche machen. (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Sebastian Wahle