NOIHAUS aus Neuhaus (Brandenburg) machen die Klappe auf. Gut so! Es scherbelt, es kracht und rumpelt im straffen Uffta-uffta Takt – die fünf Songs des Debüts kommen einer ordentlichen Tracht Prügel nahe. Mit dem Blick auf die Lyrics, etwa „No rest, no fuss, just pure impact“, „All for one and one for all“, „Fight side by side, no compromise“, wird schnell klar, dass Streetpunk hier auch durchaus als Streetfight verstanden werden kann (soll). Okay, kann, muss man aber nicht. Sehr eindimensional und musikalisch noch viel zu holprig. Geht das mal ein bisschen lässiger an, Boiz!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Lars Weigelt