Schon witzig, dieser Albumtitel, wenn man darüber nachdenkt. Konnte man bei ihrem durchschnittlichen Debüt noch behaupten, die Glasgower suchen noch nach ihrem eigenen Stil, wird es beim Nachfolger nun leider amtlich: Die Band besitzt keinerlei eigene Duftmarke.
Wie schon zuvor reihen sich recht uninspiriert klischeehafte Riffs aneinander und selbst altbekannte, durchgekaute „Melodien“ werden hier konsequent abgestaubt und durch den Fleischwolf gedreht, um mit stumpfer Knüppel-aus-dem-Sack-Mentalität scheinbar ziellos auf der Überholspur heruntergerotzt zu werden.
Ebenso gut könnte man sich ein paar einschlägige Metal-Bands aus dem Relapse-Katalog rauspicken und diese simultan parallel laufen lassen. Das würde sicherlich zu einem besseren Zeitvertreib führen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Uwe Kubassa