CENOBITES

No Paradise For The Damned

Ich nehme alles zurück. Und CENOBITES aus Rotterdam sind zurück. Sie sind wieder im Psychobilly angekommen. Ihre letzten Platten wären auch mit langer Matte durchgegangen und weit entfernt von Psychobilly-Festivals bei Headbangern gut angekommen.

Mit „No Paradise For The Damned“ haben sie sichwieder mehr dem Rock und Billy zugewendet, ohne der dunklen Seite ganz abzuschwören. Death Metal und Hardcore sind deutlich vernehmbar. Der erste Song, „1000 bullets“, geht noch sehr schnell los und es schießt das Word Speedrock durch den Kopf, danach wird es aber entspannter und tief rockig.

Sänger Dimitri hat sicher aus dem Stehgreif viele Songs von PRO-PAIN, WHITE ZOMBIE oder dergleichen drauf und kann gerade bei den Midtempo-Songs sein volles Spektrum zeigen. Passt hervorragend und es macht wieder Spaß, die ganze Platte zu hören, ruhig auch öfter.

Der Schmerz ist nur noch gering und die gute Laune nimmt zu. Bleibt noch zu erwähnen, dass Sparky von DEMENTED ARE GO! sie bei zwei Stücken unterstützt und dies wie immer hervorragend. Sparky ist in Normalform kaum zu schlagen.

Willkommen zurück und bleibt so, wie ihr jetzt seid.