Zwei EPs musste es dauern, bis sich die Kroaten an eine ausgewachsene Schallplatte wagten. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Hart vertrackte „Oldschool“-Noiserock-Rhythmen werden mit kroatischen Texten kombiniert, was der Scheibe eine besonders aparte Note verleiht.
Dies ist die erste Platte auf Fidel Bastro, die von Meister Albini „himself“ produziert und Bob Weston gemischt wurde – dementsprechend hört sich das Ganze auch verdammt SHELLAC-mäßig an.
Das Album ist recht gelungen, könnte sich aber auch gern ein wenig mehr vom Vorbild lösen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Stefan Gaffory
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Jenny Kracht