Hatte ich beim Lesen des Cover-Stickers mit der Aufschrift „Metal Screamo Dubstep“ noch die naive Hoffnung, dass das ja ganz lustig werden könnte, so wurde ich beim Durchhören des Debütalbums der Kanadier schnell eines Besseren belehrt.
Vorschul-Prollrap-Texte treffen auf stumpfes Gitarren-Geschrammel und Geshoute, hier und da ergänzt durch ein paar Dancefloor-Einspieler. Am Ende zu allem Überfluss noch ein LMFAO-Cover. Von Abwechslung haben die jungen Herren anscheinend noch nichts gehört und so fühlte ich mich spätestens nach dem dritten Lied ernsthaft überfordert von dem monotonen Krach, der da aus meinen Boxen dröhnte.
Partymusik geht für mich anders.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Christina Wenig