Inzwischen gibt es ja eine richtige Nische für Irish-Folk-Punk. Standen früher die POGUES noch ganz allein auf weiter Flur, so sind es inzwischen vor allem Amerikaner, sowohl von der Ostküste wie die DROPKICK MURPHYS oder von der Westküste wie die SWINGIN' UTTERS, die sich auf die Traditionen ihrer Vorfahren, der damaligen Auswanderer aus Irland, beziehen.
NECK kommen allerdings zur Abwechslung mal wieder von der Insel und haben alte POGUES-Traditionen neu aufleben lassen. Und das ziemlich innovativ. Hier werden nicht einfach alte Klassiker durch den Punk-Fleischwolf gedreht, sondern sich immer wieder auch an der modernen Rockmusik bedient.
Mit Banjo und Fiddle tauchen die sechs Musiker in einen Kosmos ein, der irgendwo zwischen den DUBLINERS, CLASH und MOBY zu finden ist. Da kann man mal unbeschwert die Vokabel Crossover benutzen, ohne an Metal und Rap denken zu müssen.
NECK wissen nämlich voll und ganz zu überzeugen und dürften live für eine mächtige Party sorgen. So lange findet man aber in jedem Fall seine Freude an "Here's Mud In Yer Eye!". (45:46) (7)
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