NASHVILLE PUSSY

Let Them Eat Pussy

Write NASHVILLE PUSSY at: ... HAHAHA, MOTHERFUCKERS!!! Was glaubst du wohl, habe ich für unsere Compilation drei geschlagene Male getan, ohne daß irgendjemand auch nur für fünf Sekunden mal die Finger von seinem Lieblingsfarmtier gelassen hätte, um zu antworten.

Ich wollte daher eigentlich eine richtig schöne Haßtirade in Richtung Mr. Oberlahmarsch Blaine Cartwright loswerden, aber dann habe ich das Cover der LP gesehen und mir gedacht: "Ok, alles vergeben und vergessen.

Bei solchen Bandmitgliedern bin ich überrascht, daß die Typen es überhaupt ins Studio geschafft haben." The bigger the ounce, the better the bounce, wenn sie mich verstehen. Diese Platte ist selbstverständlich Pflicht! Das gilt auch für diejenigen, die bereits im Besitz der 7"es sind und fünf der dort vertretenen Songs noch einmal aufgetischt bekommen, noch dazu in der etwas leichter verdaulichen Produktionsvariante von Kurt "Fiepspieps" Bloch.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was eine Band wie NASHVILLE PUSSY überhaupt im Egg Studio verloren hat. Das ist doch ungefähr so, als würden GUITAR WOLF ihre Platten bei Mass Giorgini produzieren lassen.

Andy Slob¹s Basement-Studio hätte da besser gepaßt. Alles scheißegal! Potrauchendem, traktorfahrendem, whiskeygurgelndem suthan white trash kann auch ein professionelles Studio nichts anhaben.

Besondere Ehre gebührt den Herrschaften außerdem für die ultimative Rache an SMOKEY ROBINSON für jahrzehntelange Motown-slickery. Da kann man sich förmlich die "Tracks of my tears" im Gesicht des Herren vorstellen, hehe.

Übrigens dürfte jemand mit der Entscheidung, diese Platte nicht in Europa veröffentlicht zu haben, ein ziemliches Eigentor geschossen haben. Das Ding wird nämlich bereits nachgepreßt. I wanna ramble, drink and gamble!!!