Auch wenn NASHVILLE PUSSY aus Altanta, Georgia das Rock'n'Roll-Klischee in Person sind und Themen wie Sex, Sex, Sex (beziehungsweise Titten, Möpse und Boobies) und Bier und ein wenig Rock'n'Roll die Musik dominieren, sind sie andererseits auch ein Musterbeispiel für gelungene Emanzipation: Ohne die zwei Frauen in der Band sähen die zwei Männer neben Gitarrist und Sänger Blaine Cartwright ziemlich alt aus.
Das liegt zum größten Teil aber leider daran, dass Cartwrights Ehefrau Ruyter Suys hauptsächlich dafür sorgt, dass über die Band geredet wird. Nicht wegen ihres guten Gitarrenspiels, sondern nur, ich sage es ganz lapidar, aufgrund ihrer Titten.
Die stellt sie nämlich live ein wenig zu exzessiv zur Schau, so dass die Band fast lächerlich wirkt. Dabei funktionieren die zwölf neuen Prollrock-Songs mit Southern-Einschlag ganz gut, auch wenn sie zu den vorherigen Alben nichts großartig Neues bieten.
Aber für Leute, die stets auf der Suche nach ZZ-TOP in heavy sind, ist „From Hell To Texas" Pflichtprogramm. Das Album braucht man nicht unbedingt, Titel wie „Drunk driving man" machen trotzdem Laune.
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