Let Them Eat Pussy war vor einigen Jahren das durchaus gefeierte Debüt des NINE POUND HAMMER-Ablegers um Blaine Cartwright und Ruyter Suys (damals noch mit Corey Parks an Bord, die mittlerweile Duane Peters unterstützt).
Allerdings driftete die Band dann relativ schnell immer stärker in Southern Rock-Gefilde ab, womit sie bei einigen ihrer alten Fans nicht nur auf Gegenliebe gestoßen sind. Mit "Get Some" geling es ihnen jedoch nun, sich mehr als respektabel auf der Bühne des kompromisslosen Dampfwalzen-Rock'n'Rolls zurückzumelden.
Klar wird hier weiterhin jedes Klischee des schmierigen Rock'n'Roll-Zirkus bedient, dafür sprechen Songtitel wie "Pussy time", "Hate and whiskey", "Hell ain't what it used to be" oder "Good night for a heartattack"Bände.
Aber diese testosterongetränkte AC/DC-Adaption auf Speed geht unmittelbar ins Blut und bringt den Allerwertesten zum Wackeln. Eben Proll-Rock der gehobenen Art, dessen einziger Anspruch die authentische Verwirklichung des Sex, Drugs &Rock'n'Roll-Mottos ist, und das zumindest ist NASHVILLE PUSSY hier einmal mehr sehr eindrucksvoll gelungen.
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