1984 gegründet, veröffentlichten RED LETTER DAY aus dem englischen Portsmouth erst 1991 ihr erstes Album via Released Emotions. Aktiv ist die Band bis heute, ein neues Album, das Anfang 2005 erscheinen wird, ist gerade in Arbeit, und da passt es, dass via Overground das längst vergriffene Debüt neu aufgelegt wird.
Auf dem gibt es den bandtypischen, rauhbeinigen Punkrock zu hören, der mich immer noch an eine Mischung aus D.O.A. und U.K. SUBS erinnert - Hausmannskost zwar, aber lecker. Nicht lecker: Die Frisuren der Bandmitglieder auf dem Foto in der Mitte des Booklets.
Rod Stewart Mitte der Achtziger lässt grüßen, Vokuhila-Punks par excellence ... Trotzdem, musikalisch und auch sonst sind und bleiben RED LETTER DAY sympathisch, auch wenn sie irgendwie nie die Aufmerksamkeit bekommen wie andere alte britische Punkbands.
Zu den zwölf Albumtracks gibt's noch acht Bonus-Tracks. Joachim Hiller (72:05) (06/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Joachim Hiller