Diesen Vierer habe ich in der letzten Ausgabe noch als Referenz angeführt, nicht wissend, dass dieser selbst kurz vor der Vollendung eines neuen Werks stand. "Intoyou", das Debüt aus dem Jahre 2003, war wirklich sehr schön anzuhören mit seinem leichtfüßigen und verspielten Gitarrenpop.
Heuer, zwei Jahre später, möchte man selbst von diesem Album nichts mehr wissen und begründet dies unter anderem mit der inneren Uneinigkeit beim Herstellungsprozess und personellen Wechseln.
Das ist nicht spurlos an der Band vorübergegangen, wie man auf "Objects ..." deutlich hört. Das Album klingt nach harter, ehrlicher Arbeit und wirkt dadurch ernster als noch vor ein paar Jahren.
Das Sorglose ist dem Rock gewichen, der Pomp den Bratgitarren. An die Ohrwürmer vergangener Jahre kommt man zwar hin und wieder noch heran, dennoch wird es in dieser Form, und damit meine ich die äußere, eher schwerer, sich gegen die nationale Konkurrenz auf dem Indiesektor (SLUT, BLACKMAIL, READYMADE etc.) durchzusetzen.
Dennoch bin und bleibe ich ein Fan der Band. (41:13) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Christian Meiners