MONOMYTH

Exo

Nach dem titellosen Debüt (2013) und „Further“ (2014) legen die Niederländer MONOMYTH nun „Exo“ nach. Und damit ist dem Fünfer ein Album geglückt, dass einen schnell für sich einnimmt – sofern man eine Schwäche für instrumentalen, spacigen, krautigen Post-Rock hat.

Erdiger als MOGWAI, fließender als all die eher hippiesken Neo-Krautrocker blubbern und bleepen und dronen und zischen und grooven MONOMYTH, verziert mit Synthie-Schnörkeln hier und da, zwischen Seventies und Gegenwart hin und her.

Ein höchst angenehmes Album, dem man sich lieber hingibt, als viele Worte darüber zu verlieren.