Marco Pirroni und Chris Constantinou sind zwei altgediente Haudegen der britischen New Wave Szene, ehemals aktiv bei Adam & The Ants, Siouxie & The Banshees, als Session Musiker zudem auf Hit-Produktionen von Iggy Pop oder Sinéad o'Connor zu hören.
Und mit mehr als doppelt soviel Lebensalter, Erfahrung und Songwriting-Kentnis als die allermeisten ihrer jungen zeitgenössischen Kollegen ist es den beiden gelungen, einen Band zu formieren, die den KAISER CHIEFS und anderem 80er-Retro-Gesocks mal tüchtig einen oder zwei Einläufe verpasst.
Nach zwei grandiosen Singles haben sie nun endlich via Damaged Goods ihr Debütalbum veröffentlicht, und das macht komplett Spaß. Die Songs sind eingängig, nie fad, lehnen sich natürlich an alte Helden wie ROXY MUSIC, Bowie, Bolan oder auch Kraftwerk an, jedoch mit ihrer unverwechselbaren Handschrift, die sie so unglaublich eigenständig klingen lässt.
Ihre Songs fallen jederzeit auf, sei es das zurückhaltende, in Kooperation mit Lou Reed geschriebene "Cecilie" oder der Underground-Disco-Stomper "Buzz me Kate". (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Gereon Helmer