Crowdfunding ist eine Plage geworden, wenn man bedenkt, was manch eine Band daraus macht. Andererseits trägt es Früchte, die das Konzept rechtfertigen. Dazu gehört „Absent Light“, das es ohne Fan-Support nie gegeben hätte.
Die kreative Freiheit dadurch, dass die Band zur Zeit der Aufnahme ungesignt war (und ihr Funding-Ziel zehnfach überschritten hatte), sorgt dafür, dass es sich um ihr experimentierfreudigstes Album handelt.
Das bedeutet keine Verwässerungen, sondern mehr Detailfreude, die es spannend hält. Seien es kleine Elektrospielereien in „Luminary“ oder die ausgefuchsteren Melodiegitarren, „Absent Light“ ist durch und durch gelungen.
Hoffentlich genügt der Finanzüberschuss für Nachfolger.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Thomas Renz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #153 Dezember/Januar 2020 und Andreas Kuhlmann