Das dritte Album der Österreicher steht ganz im Zeichen ihrer musikalischen Einflüsse: im metallischen Sound blitzen immer wieder kleine Hardcore-Anleihen auf. Sieben Songs und ein Hidden Track sind der Grundstoff für ein in Eigenregie gut produziertes Album, das aber leider unter der Gleichförmigkeit der Songs etwas leidet.
Spaß machen die Songs am meisten in den Momenten, in denen es wirklich rockig zu Sache geht, bei den stellenweise eingestreuten cleanen Gesangsparts wird es dann aber schon schwieriger, seinen Gefallen am Sound aufrecht zu erhalten.
Nicht zuletzt, weil der Gesang an diesen Stellen immer schief ist. Um wirklich überzeugen zu können, müsste das Quartett da einfach mehr aus der Taufe heben und unbedingt am Gesang feilen, denn das geht so auf Dauer gar nicht.
(40:11) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Tobias Ernst