ORCHESTRA OF SPHERES

Mirror

Regenmantel/OP-Kittel-ähnliche Roben, lampenschirmartige Kopfbedeckungen, neun von zehn Tracks jenseits der Voir-Minuten-Marke. Alles andere hätte auch irgendwie nicht zu ORCHESTRA OF SPHERES gepasst.

Dazu zwei Drummer, Synthies, Keyboards, gemischtgeschlechtlicher Gesang. Mit einem einsaitigen Musikbogen als Hauptdarsteller. Neuseeländische Weltmusik. Bis auf diesen sind ORCHESTRA OF SPHERES auf ihrem vierten Album in instrumentaler Hinsicht ungewohnt konventionell unterwegs: Harfe, Saxophon, Bratsche, Klarinette, Querflöte.

Die Spielereien verlagern sich eher auf die gesangliche Ebene. Sphärisch entrückt. Die nächste Peyote-Zeremonie kann kommen.