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MILE ME DEAF

Ecco

Als Späteinsteiger bei MILE ME DEAF hadere ich nicht, sondern genieße einfach das kosmopolitische Flair dieser extrem relaxten Veröffentlichung des Österreichers, der mehr und mehr Clubatmosphäre verbreitet, bei der Chillen oberstes Gebot ist. Die Anzüge sind weiß, Schulterpolster nicht verpönt, aber es sind eben die coolen Leute im Laden, nicht die, die es nur gerne wären. Ja, die Achtziger hätten weniger scheiße sein können, wenn man mit dem damaligen Instrumentarium so einen Sound gemacht hätte. Der perfekte Soundtrack für die verschwitzte Fahrt in den Urlaub, ins Freibad oder an den Baggersee, wenn moderne Autos jetzt nur noch ein Tapedeck hätten oder mein Walkman Bluetooth.