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MIETZEKOTZE

Zwischenwirt

So kann man’s machen: Erste gemeinsame Session im Proberaum überhaupt aufnehmen und die dann gleich als Tape rausbringen. Sechs Songs sind bei dieser konstituierenden Sitzung von drei Menschen, die sich Nacken, Kehle und Faust nennen, entstanden. Soundtechnisch ist das natürlich nicht HiFi, aber durchaus hörbar. Vom frischen Ansatz her fühle ich mich an FEELING B oder SCHLEIM-KEIM erinnert. Thematisch geht’s um Katzenkrankheiten, den Un-Sinn von Karriere, Deutschland(-Hass) und natürlich auch Punk an sich. Also alles Themen, mit denen sich Punk seit vierzig Jahren gern mal auseinandersetzt und wie es sich gehört, werden die eher in einfachen Sätzen abgehandelt. Bester Titel: „Ich mach aus allem Punk“.