2002 in Los Angeles über eine Anzeige kennen gelernt, entsteht kurze Zeit später ein Trio, was heute unter dem Namen MIDNIGHT MOVIES ihr selbstbetiteltes Debüt veröffentlicht. Neben Gena Oliviers Stimme, zeichnet sich die Band durch ihre im Sound verankerte Gegensätzlichkeit aus.
Cinematic-Space-Art-Rock gepaart mit psychedelischem Elektro nennen MIDNIGHT MOVIES das, was sie auf dem Dutzend Songs ihrer Platte zum Besten geben. Eine recht treffende Beschreibung, denn im Klartext bedeutet dies eine Kreuzung von Sounds ähnlich der Bands BROADCAST und VELEVET UNDERGROUND & NICO auf der einen, gegenüber der Musik von Gruppierungen wie BARDO POND und MOGWAI auf der anderen Seite.
Ein beispielsweise leicht schleppend und friedlicher startender Song mit Orgel, Bläsern und Oliviers stets beruhigenden Vocals geht mit den sich zu Gitarrenwänden aufbauenden und Schlagzeugtrommelfeuer endenden Finalen in wohlklingender Harmonie einher.
Laut hören! (51:19) (7)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #58 Februar/März 2005 und Manuel Möglich