Unsere Emo-Helden sind zurück, nachdem auf ihrem letzten Album „Sunnyland“ andere Klänge angeschlagen wurden. Aber jetzt sind MAYDAY PARADE, wie der Albumtitel schon verrät, wieder voll emo und scheinen sich auf ihren altbewährten Sound zurückbesinnt zu haben. Es gibt ordentlich Nostalgie auf die Ohren, was nicht heißt, dass sie nicht reifer in ihrer Musik geworden sind. So erinnern Songs wie „Kids of summer“ an längst vergangene Warped Tour-Sommer und „One for the rocks and one for the scary“ könnte auch glatt von einem ihrer ersten Alben stammen. Über zwölf Songs schafft die Band einen Balanceakt zwischen Zehner-Jahre-Pop-Punk mit schnellen Gitarren und catchigen Refrains („If my ghosts don’t play, I don’t play“, „You not me“) und moderneren Sounds mit Radiotauglichkeit („Bad at love“).
© by Fuze - Ausgabe #85 Dezember/Januar 2020 und Christian Heinemann
© by Fuze - Ausgabe #91 Dezember/Januar 2021 und Isabel Ferreira de Castro
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© by Fuze - Ausgabe #70 Juni/Juli 2018 und Jonas Unden
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Sebastian Wahle
© by Fuze - Ausgabe #91 Dezember/Januar 2021 und Isabel Ferreira de Castro
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #160 Februar/März 2022 und Isabel Ferreira de Castro