TROVACI

Malo Morgen

Die vier Jugos melden sich aus ihrem Düsseldorfer Exil mit einem neuen Album zurück. Nach „Balkanplatte“ (2004) und „Kuku Lele“ (2007) erscheint nun mit „Malo Morgen“ das dritte TROVACI Album in sieben Jahren Bandgeschichte.

TROVACI spielen ihren eigenen unverkennbaren Balkan-Ska, gespickt mit Punk und Reggae Einflüssen. Auf Serbisch und Deutsch wird wieder über Gastarbeiterklischees, (pseudo-) nationale Eigenheiten und die Liebe gesungen und zwar auf eine exzellente, selbstironische und witzige Art.

Neu auf „Malo Morgen“ sind die Bläser, also Trompete und Posaune, die so noch einmal das Klangspektrum erweitern. Unter den 15 Songs finden sich auch bei kritischer Betrachtung keine Ausreißer, ganz im Gegenteil.

Neben den Eigenkompositionen gibt eine gelungene TROVACI-Ska Version des HUBERT KAH NDW-Hits „Sternenhimmel“ – mit dem Gastsänger Hubert Kah. Apropos Gastsänger, Dr. Ring Ding ist auch mit von Partie wenn TROVACI in „Eines schönes Tages“ über das Leben philosophieren und bei „Evribadi/äppersmerdy“ ist sogar das weiblich Balkan-Pop-Trash-Trio LAS BALKANIERAS zu hören.