Das neue, selbstbetitelte Album von MAKE THEM SUFFER markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung der australischen Band. Nach jahrelangem Experimentieren zwischen Genres wie Deathcore und Symphonic Metalcore scheint die Band nun ihren eigenen Sound gefunden zu haben. Mit einer Mischung aus schweren Riffs und atmosphärischen Synth-Elementen schaffen sie ein Klangbild, das die Themen Isolation und Entfremdung im digitalen Zeitalter widerspiegelt. MAKE THEM SUFFER setzen auf eine intensive emotionale Tiefe, die den Hörern die Einsamkeit und Abgeschiedenheit ihrer Heimatstadt Perth spüren lässt. Die Texte greifen dabei die sozialen Auswirkungen der neuen Technologien auf, ohne dabei belehrend zu wirken. Stattdessen bleibt das Album künstlerisch und introspektiv, fast wie ein Kommentar zur modernen Gesellschaft. Mit der Unterstützung neuer Synth- und Keytar-Einsätze gelingt es der Band, ihre musikalische Bandbreite zu erweitern, ohne ihre Wurzeln aufzugeben. Das Album fühlt sich wie eine Zusammenfassung ihrer bisherigen Reise an – als wären MAKE THEM SUFFER endlich angekommen, bereit, die Essenz ihres Sounds weiter zu verfeinern.
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