Die Krefelder GRIND INC. legen mit „Lynch And Dissect“ Album Nummer vier vor und beginnen dieses schwach mit drei Songs Standard-Brutal-Death-Metal. Langatmiges und -weiliges Riffing zu eindimensionalem Growls sind nicht gerade das, was man sich wünscht.
Danach kehrt etwas Abwechslung mit Geschwindigkeitswechseln und Breaks ein und Songs wie „Decimate“ können durchaus punkten. Von einem „Flaggschiff“ – die Bezeichnung, unter der das Label die Band gerne gesehen haben möchte – sind GRIND INC.
aber weit entfernt. Schade, dass die Band den Level der zweiten Hälfte der Scheibe nicht durchgehend erreichen kann.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Ollie Fröhlich