Gut aussehen tut der Sänger ja, zumindest wenn man auf die feminine Seite eines Mannes abfahren kann (Homophobiker also aufgepasst). Und ein paar gute Platten haben die TOILET BOYS ja auch schon unters Volk gebracht.
Ihr Glam-Punk-Rock irgendwo zwischen T-REX und den TRASH BRATS passt musikalisch perfekt zur Optik. Mit "Live in London" gibt es nun, wie der Name vermuten lässt, das erste Live-Album der Band.
Doch, oh Graus, der Sound gefällt mir gar nicht. Viel zu metallisch. Damit kannste mich jagen. Das Bonus-"Ramones Medley" aus Tokio hebt sich ein klein wenig ab, zieht den Karren aber auch nicht mehr aus dem Dreck.
Zum Schluss gibt es noch einen Studiotrack, der zeigt, dass die Band besser klingen kann als auf den zehn Songs zuvor, was für ein Live-Album auch irgendwie ein bisschen wenig an Musik ist.
Schade, von der Platte hatte ich mir mehr versprochen. (47:35) (05/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #33 IV 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Joachim Hiller