NOISEAST steigen in den ersten Song „Nomad“ zunächst bedrohlich ruhig ein, zeigen aber schnell, wo der Hammer hängt: Nach einer guten Minute geht es mit dem ersten Breakdown los, der auch nicht der einzige bleibt.
Zwischenzeitlich wird der Metalcore durch einige Rock-Riffs aufgelockert, der Fokus liegt aber deutlich auf Groove und Intensität, durchsetzt mit melodischen Refrains. Man merkt dabei, dass „Lifeyards“ bereits das dritte Album der Band ist, da alles sehr gekonnt und professionell umgesetzt ist, es aber offensichtlich nicht an Herzblut mangelt.
Der ganz große Hit fehlt noch und die Refrains ähneln sich genretypisch recht stark, aber die harten Passagen und Breakdowns reißen einiges raus. Insgesamt ein sehr gutes Album.
© by Fuze - Ausgabe #67 Dezember/Januar 2017 und Jeannine Michèle Kock
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Andreas Kuhlmann