Das Pop-Punk-Trio aus Bremerton plündert seine Archive und veröffentlicht auf "Let's Rock" Rares und Ungehörtes. In über zehn Jahren kann sich ja einiges an B-Seiten ansammeln und bei einer Band vom Schlage MXPX taugen auch die Reste was, wobei MXPX wohl mehr als genügend Songs hatten, aus denen sie neun elektrische und drei akustische Titel auswählen konnten.
Auf den Punkt gebracht, bin ich doch überrascht, dass dem Trio nicht die Puste ausgeht. "Panic" war überraschend gut und auch "Let's Rock" bietet echte Perlen. Zwar gibt man sich gesetzter, aber wenn Mike in "Sweet sweet thing" über einen angenehmen Abend bei den Eltern seiner Angebeteten und ihre Probleme mit dem Musikerdasein singt, dann kann man sich ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen.
Ob diese Zusammenstellung bei dem opulenten Output von MXPX essentiell ist, muss jeder für sich selbst beurteilen. Die Anzahl an Liedern und die Spielzeit hätte etwas großzügiger ausfallen können, aber für hartgesottene Fans ist "Let's Rock" durchaus geeignet.
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