Dieses New Yorker Trio ist einer der wenigen Bands, bei der man die Kategorie Alternative-Rock nicht als Schimpfwort verstehen darf, dafür sprechen schon Namen wie Fred Maher und Ric Ocasek, die die beiden Vorgängeralben "High/Low" und "The Proximity Effect" produzierten.
Der Sound von NADA SURF bewegt sich in direkter Nähe von Bands wie den FLAMING LIPS oder GUIDED BY VOICES, mit dem Unterschied, dass ihr Zugang zu Popmusik wesentlich konventioneller ist.
Die Songs bewegen sich zwischen lautmalerischem Neo-Folk und direktem Rock. Manchmal vielleicht etwas zu nett geraten das Ganze, aber im Gegensatz zum Waschlappen-Sound von den ebenfalls nicht weit entfernten TEENAGE FANCLUB rocken NADA SURF richtig und besitzen dabei auch noch Ecken und Kanten.
Okaye Gebrauchsmusik mit vereinzelten überdurchschnittlich guten Momenten. (6/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Thomas Kerpen