Eine weitere neue Band, die an das hart umkämpfte Ohr des Hörers will. Der erste Eindruck ist dann auch ganz positiv, wobei das Layout zwar mit viel Liebe entworfen wurde, aber einfach stark nach Freundschaftsdienst aussieht.
Der melodische Screamo des Quintetts zündet dann aber beim zweiten Song „Back again“ richtig gut und besticht durch tolle Singalongs. Weshalb ist denn „One life one breath“ der Opener? Freunde von GRADE oder AT THE FAREWELL PARTY sollten LEILA IS LOST zu schätzen wissen, denn die Riffs sind eher Punkrock als Hardcore und vom Metalcore distanziert man sich angenehm.
Macht Spaß, hat aber noch eine recht jugendliche Aura und ist mir altem Sack natürlich etwas zu faltenlos. Talent haben die Jungs allemal, also schauen wir mal, was da noch kommt.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Thomas Eberhardt