Ihrer selbstbetitelten Debüt-EP folgt nun ein zweiter Tonträger namens „Legacy Of Wolves“. Und ich muss bemängeln, dass RISING aus Dänemark wieder viel zu wenige Songs veröffentlicht haben; hier in Form einer auf 500 Kopien limitierten 7“, bei der sich auf jeder Seite nur ein bescheidener Song finden lässt.
Daher gibt es nur knapp sieben Minuten neue Musik – die hat es dafür aber in sich, weswegen die Kürze nicht negativ ins Gewicht fallen sollte. Denn sowohl der Titeltrack als auch die B-Seite mit „Daughter of the sun“ überzeugen durch ihr wuchtiges Sludge-Metal-Riffing, derbe Vocals, ein teils erhöhtes Tempo und den extrem brachialen Sound.
Da darf man sich endlich mal wieder auf ein Album freuen, das das Kopenhagener Trio, das schon mit BEEHOOVER, THE OCEAN oder BARONESS getourt ist, für den Herbst plant. Denn mit ihrem Sound befinden sie sich mit Bands wie KYLESA, TAINT oder (alten) BARONESS in guter Gesellschaft.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Peter Wingertsches
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