Na endlich! Über ein Jahr hat es von der Entstehung der Aufnahmen bis zu ihrer Materialisierung in LP und CD gebraucht. Aber wenn Gutes zu erwarten ist, kann man damit schon leben, und Vorfreude ist ja angeblich auch die schönste Freude.
Schon im 7"- und 12"-Format hatten die Norweger gezeigt, daß sie gekonnt Elemente von Doom-Metal, Goth-Rock und Hardcore kombinieren, ohne dabei zu Bombast-Kaspern zu verkommen. "What absence yields" schließt an diese Releases an und überschreitet damit die Grenze, die seinerzeit ENDPOINT in Kombination von Emocore und Düsterrock gezogen hatten.
Musik, die gar nicht so recht zum schönen Wetter draußen passen will und eigentlich nach frostgeplagter Tundralandschaft schreit.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Joachim Hiller