KYLESA machen es einem nicht leicht: der erste Song lässt erahnen, dass sie ihre Sozialisierung mit NEUROSIS erfahren haben, danach wird es eigenständiger, ab und an kling vielleicht noch AMEBIX durch.
Wenn NEUROSIS aber ins Orchestrale und Hymnenhafte abgleiten, nehmen sich KYLESA zurück, arbeiten mit mehr Dynamik und verzichten auf Samples. Insgesamt aber wegen des Schreigesangs, der an keines der Vorbilder rankommt, eine durchwachsene Angelegenheit.
Cover von Pushead. File under Paincore. (32:05) (6/10)
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