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KORSAKOW

Anleitung zum Freudentanz

KORSAKOW bringen gegen Endes des Jahres noch mal ein echtes Brett raus. Energiegeladener Punkrock, wie wir ihn aktuell brauchen. Album Nummer vier der Düsseldorfer platzt vor Ideen sprichwörtlich aus allen Nähten. Es enthält Texte zwischen etwas Ironie mit ernstem Unterton, leichtem Witz und knüppelharter Realität. Dabei wird selten etwas direkt ausgesprochen, sondern eher in Zweideutigkeiten und Metaphern verpackt. Das lässt es noch ein bisschen tiefgründiger erscheinen, was dem Ganzen sehr gut zu Gesicht steht. Egal ob Party auf dem Herrenklo oder mentale Gesundheit, KORSAKOW schaffen es, den Hörer jederzeit bei der Stange zu halten und dabei den Finger in jegliche gesellschaftliche Wunde zu legen. Mit Leichtigkeit und Spaß an der Sache. Gerade das ist es, was man KORSAKOW nicht absprechen kann, denn ein solch rundes Album wie „Anleitung zum Freudentanz“ kann einfach nur Spaß machen. Absolute Empfehlung.