Was gibt es Neues bei KOMMANDO ELEFANT aus Wien? Aus zwei wurden vier, veröffentlicht wird nun beim bandeigenen Label Lasvegas und nicht mehr bei Asinella. Dann hätten wir noch den SUPERPUNK-Refrain bei „Fluchtpunkt Kairo“, den einen oder anderen „Das klingt jetzt aber doch etwas nach ANAJO“-Moment und „Ich bin ein Arschloch“, das sich anhört, als hätten WIZO einen Song zum aktuellen ÄRZTE-Album beigesteuert und Arne Zank diesen remixed.
Irgendwie, irgendwie aber auch nicht. Ansonsten bleibt alles beim Alten: KOMMANDO ELEFANT sind KOMMANDO ELEFANT. Sind Singer/Songwriter, sind Indiepop, sind Electroclash. Sind eingängig, sind zwischendurch auch mal schmalzig, sind manchmal ganz schön laut.
Sind versiert im Songwriting, sind versiert im Spielen, sind versiert im Texten. Sind politisch, sind kritisch, sind verliebt. Oder auch nicht mehr verliebt. Und treffen manchmal mitten ins Herz.
Mit der wunderbaren Akustikgitarren-Klavier-Nummer „Das allerletzte Liebeslied“ oder dem zum Ende hin dezent ausufernden „Dein fallendes Herz“. KOMMANDO ELEFANT sind KOMMANDO ELEFANT. Sind super.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und H.C. Roth
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