AFFENZAUBERHAND

Klappe zu – Affe tot

AFFENZAUBERHAND (die Story zum Bandnamen gibt’s weiter vorne im Heft) haben ein Jahrhundertalbum angekündigt und nicht zu viel versprochen. Na ja, ein bisschen vielleicht. Die sympathischen Verrückten aus Köln-Ehrenfeld und Südkorea (was für eine Kombination!) liefern mit ihrem zweiten Album abermalig verwirrende, aber auch echt großartige Nummern ab.

Rein vom Gitarrenspiel und den Soundeffekten her, hat man in den besten beziehungsweise wahlweise schrägsten Momenten das Gefühl, hier den Soundtrack zum nächsten Doc Snyder-Streifen zu hören, den es wohl leider niemals geben wird.

Auch HUAH! eignen sich teilweise vermutlich nicht als die allerschlechteste Referenz, aber im Grunde ist es echt schwierig, hier eine passende Schublade zu finden, und das ist auch gut so.

Darüber hinaus darf natürlich auch auf gar keinen Fall das erneut fantastische Layout unerwähnt bleiben. Ist schon nicht ganz unpraktisch, wenn man einen Diplom-Designer in der Band hat. Alles in allem echt eine runde Sache.