Da fasst sich einer kurz. Zehn Songs, von denen gerade mal zwei die Zwei-Minuten-Marke überschreiten. Das ist schnell gehört und wird nach einem ersten Eindruck, der sich noch als eher verhalten dargestellt hat, mit jedem Hören besser.
Die Stücke sind größtenteils ruhig gehalten und orientieren sich stark an Bands wie SIMON & GARFUNKEL, THE MAMAS & PAPAS, auch wenn hier keine Frauenstimmen dabei sind, an den BYRDS und manchmal sogar den frühen BEATLES.
Dass Tony Molina eine Punk- und Hardcore-Vergangenheit haben soll, wie das Info besagt, bleibt dabei kaum vorstellbar, ist aber bei diesem auf den Punkt gebrachten Album eigentlich auch vollkommen egal.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Claus Wittwer