Es soll wohl so etwas wie eine Trilogie sein. „Kicking Satan Out Of Hell“ wäre dann nach „Here’s Johnny“ und „Psychobilly Scarecrow“ der dritte Teil. Die Qualität hat eine eindeutig ansteigende Tendenz.
War die erste Platte des Trio aus Dänemark noch okay und für ein Debüt ausreichend, haben sich sowohl die Qualität des Sounds als auch das Songwriting verbessert. Lerneffekte sind deutlich zu vernehmen.
Was geblieben ist, ist die Schnelligkeit. Die Jungs sind teilweise sehr schnell und ich würde mich nicht wundern, wenn ähnlich wie bei Tennisspielern hier häufiger die Seiten reißen und der Slapbass neu bespannt werden muss.
Leider ist der Kritikpunkt, keinen sehr eigenständigen, unverwechselbaren Sound zu besitzen, immer noch gültig. Es fehlt weiterhin das gewisse Etwas, um eine herausragende Stellung einnehmen zu können.
Eine Ausnahme mit Hitpotenzial ist „Gig up my bones“. Die Platte macht aber Spaß und gewinnt mit der Anzahl der Durchläufe. Aber was kommt nach einer Trilogie? Ich hoffe, dass wir es erfahren werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Robert Noy