Zwei Jahre nach dem letzten Album legen die Finnen nach, und wie man es seit den frühen Neunzigern nicht anders kennt, erfinden sie sich mit jedem Album neu - eine verblüffende Fähigkeit. Die Band um Frontfrau Arja, die durch Basser Jantsa und Gitarrist Petteri beim Brüllen unterstützt wird, fegt hier durch 14 hektische, klassische Hardcore-Songs, mal eher crustig, mal eher à la DK, hat engagierte, kluge Texte und erweist sich damit mal wieder als sichere Bank.
In einer knappen halben Stunde ist alles wieder vorbei, bei Songs um die zwei Minuten kommt sowieso nie Langeweile auf, wie auch Abwechslung hier sowieso groß geschrieben wird - auf einen Brecher folgt ein mittelschneller und auch mal ein ganz ruhiger Song wie das folkige "Windmills with broken wings".
Alte Schule, Baby, und das gefällt. Schön auch die Verpackung im Pappschuber mit Faltbooklet. (29:47) (07/10)
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