Nach „Drachenfaust“ folgt jetzt also „Die Libelle“, der zweite Teil der Kasperschen Superhelden-Saga, angesiedelt im Milieu der Kiffer und Studenten. Überwiegend ganz kurzweilig das, die Koloration ist aber auf Heftebene gesehen noch überarbeitungswürdig.
Vielleicht wirkt das auch nur wegen der fehlenden Ränder so seltsam überfüllt? Keine Ahnung. Aber der Sexy-Wissenschaftlerin-Titten-Wespentaille-Faktor könnte definitiv ein bisschen eingestampft werden.
Die Frau besteht ja fast nur aus Brüsten, da muss sogar ich ständig draufstieren. „Tomb Raider“/Lara Croft anno 1996 ist ein Scheißdreck dagegen. Ja, die männlichen Superhelden haben auch fast immer ein Sixpack oder anderweitig ausgeprägte Muskulatur etc.
pp., aber hey, lass das doch irgendwie mal durch einen Unfall mit einem Mikronator im Labor schrumpfen oder so ... Wie dem auch sei, wie sich das wohl mit dem Wildschwein-Drachenfaust-Erzählstrang in Einklang bringen lässt? Die endgültige Zusammenführung des Superhelden-Duos ist jedenfalls schon raus.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und Anke Kalau