Ring Of Fire Records melkt seine beste Kuh im Stall bis auf den ..., nein, bis auf die letzten oder wie im Fall der beliebten Exilamerikaner ersten Aufnahmen – die von 1999 für das bis heute nie veröffentlichte „the unofficial first album“.
Dieses kommt schick aufgemacht daher wie die restliche Diskografie der Reggae-Punx, ist aber nicht so groovig-treibend und lässig wie etwa „First beer of a new day“ oder „More late night transmissions with ...“.
Die Grundrichtung war damals schon ablesbar, die Stimme des „Road dogs“ Dave schon früher kaputt, das Finetuning fehlte allerdings; die Band musste ihren Groove noch finden, was man den 14 Stücken, davon drei Cover, schlichtweg anhört, wobei auch nach mehren Runden, nur „Passout“ und „The sickness“ ernsthaft im Ohr bleiben.
Der dokumentarische Wert ergibt hier die Kaufempfehlung für „Die-hards“. Für Genusshörer ist beziehungsweis war „O’Farrell“ zu ruppig und hölzern. Vielleicht ein Grund, warum es nie offiziell veröffentlicht wurde ...
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