Der erste Höreindruck ist enttäuschend: Drei bis vier Songs sind spitze, bei einer Single wäre ich begeistert, als Minialbum ginge das noch durch, aber auf Albumlänge find ich das irgendwie langweilig.
Dann die Erkenntnis: Die wie Füllstoff anmutenden langen Spoken-Word-Passagen sind als ernsthafte Beiträge gedacht. Verantwortlich zeichnet dafür ein gewisser Penny Rimbaud. Der hat aber leider nicht mehr so viel zu sagen wie zu CRASS-Zeiten (und da hat er, genau genommen, nicht so viel gesagt).
Auch nach mehrmaligem Hören verfestig sich der erste Eindruck: die JAPANTHER-Songs, die in altbewährtem RAMONES/MISFITS-Prinzip das 1-2-3-4 durch den Trash-Noise-Rock-Wolf drehen, sind gut, der Rest gelinde gesagt uninteressant.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Chris Wilpert
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