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IRON & STONE

Petrichor

Vor fünf Jahren in Hildesheim gegründet, veröffentlichten IRON & STONE bisher eine EP, der nun mit „Petrichor“ das Debütalbum folgt. Darauf arbeitet sich die Band durch zehn Songs irgendwo zwischen Doom Metal und Heavy Rock, das heißt, dass die Gitarren ordentlich tief gestimmt sind und der Bass ebenfalls tüchtig brummen darf.

Während der Opener „Avalanche“ dann noch eine echte SloMo-Walze ist, geht es im folgenden „Vortex“ zunächst ungleich flotter zur Sache. Hier werden dann Erinnerungen wach an Bands wie MOTOROWL, die ihren Sound ebenfalls mit viel Siebziger-Rock anreichern.

Und auch wenn mir die genannten MOTOROWL deutlich besser, weil irgendwie schlüssiger, gefallen, so bleibt „Petrichor“ unterm Strich ein gutes Album, das der Band einfach noch etwas Spielraum nach oben offen lässt, was so schlecht sicherlich gar nicht ist.