IRIS

Out Of Fiction

„Out Of Fiction“ verdient sich schon nach wenigen Sekunden das Prädikat eines überambitionierten High-End Albums. Ein Negativ-Throwback in die verschrienen 00er Jahre, wo die Message im Stechen gegen den tiefschwarzen Kajal verlor.

IRIS umschiffen in ihren sechs Songs problemlos die Eigenständigkeit und manövrieren sich von einer SILVERSTEIN- zur nächsten MY CHEMICAL ROMANCE- und DEAF HAVANA-Peinlichkeit. Nach drei Minuten ist beim Titeltrack und Opener alles gesagt und getan.

Kein Grund für IRIS, nicht doch noch zwei Minuten munter gen Fade-out-Horizont zu fahren. Ach ja, hiermit spreche ich für diese Band ein sofortiges „Whooa“- und Kopfstimmen-Verbot aus. Note: Diese ist EP erschien bereits im Jahr 2012.