EDDIE VEDDER

Into The Wild – O.S.T.

Christopher McCandless, ein junger Amerikaner auf Selbstfindungstrip, begibt sich nach Abschluss seines Geschichts- und Anthropologiestudiums auf eine zweijährige Reise quer durch die USA. Diese führt ihn letztlich, nachdem er allen materiellen Dingen entsagt hat, in die Wildnis von Alaska, wo er in einem alten Linienbus, der im Denali-Nationalpark nördlich des vergletscherten Mount McKinley steht, die Sommermonate verbringt und schließlich stirbt, da ihm die einsetzende Schneeschmelze den Rückweg in die Zivilisation abschneidet und er aufgrund der Nahrungsmittelknappheit versehentlich eine giftige Frucht isst.

Die Musik zu dieser von Sean Penn verfilmten Geschichte liefert PEARL JAMs Eddie Vedder, der offensichtlich versuchte, die stimmungsvollen Landschaftsbilder aus dem Film mit der emotionalen Seite des Protagonisten musikalisch in Einklang zu bringen.

Dabei sind Songs entstanden, die permanent eine gewisse Lagerfeuerromantik aufweisen, was ja im Grunde auch Sinn macht, gerade im Hinblick auf die musikalische Untermalung eines solchen Films.

Dabei bewegt sich Vedder stehts im Schatten seiner Hauptband, was aber auch zu erwarten war. Hat etwas von PEARL JAM „unplugged“, ist aber definitiv gut.