Die zweite Scheibe von INSUICIETY bringt musikalisch keine großen Veränderungen mit sich. Nach wie vor gibt es sludgiges Material, das sich aus dem Besten von moderner Kruste sowie Stoner-Versatzstücken zusammensetzt und zudem latent mit Ambient-Sounds angefüttert wird.
Trotz der im Allgemeinen momentan stark beanspruchten Zutaten schaffen es INSUICITEY, irgendwie anders zu klingen als der Rest. Das mag daran liegen, dass sich die Berliner eher an der Crust-Ästhetik entlanghangeln, als sich am en voguen „Thinking-Man's-Metal" zu orientieren.
Insgesamt fünf zermürbend schleppende Songs, die, um fieseste Vocals angereichert, einen ziemlich düsteren kulturellen Beitrag darstellen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Konstantin Hanke