Das dritte Studioalbum der INCA BABIES aus Manchester nach ihrer Reunion im Jahr 2007 (und das siebte Album in der Bandgeschichte) mit Sänger Harry Stafford überzeugt mit einer kühnen und aufregenden Mixtur aus Surfpunk, Death Rock und Punk-Blues.
Wurde die Band Mitte der Achtziger Jahre – zu Recht – noch als legitime Nachfahren von THE BIRTHDAY PARTY und THE GUN CLUB abgefeiert, sind sie heute die Brüder im Geiste von THE SCREAMING BLUE MESSIAHS (sowie deren exzellenter Vorgängerband MOTOR BOYS MOTOR), THE CRAMPS und Link Wray.
Der Titelsong und Opener des Albums liefert dabei einen passenden Inhalt: Ein verzweifelter Mann am Rande seines Lebens – irgendwo kurz vor der finalen Zäsur – arbeitet sich durch seine Schallplattensammlung und erstellt eine Art Bestenliste der Alben und Songs, die sein Leben treffend reflektieren sollen.
Die INCA BABIES waren schon immer gut darin, den passenden Soundtrack zu einem dreckigen Road- oder B-Movie zu liefern, der die Abgründe des Lebens auslotet und deren Endstation sich immer in den Bars an den großen Highways findet.
Eigentlich geht es immer um Grenzsituationen und Menschen, die an Schnittstellen ihres Lebens stehen oder tief in einen Abgrund blicken.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Markus Kolodziej